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1988 Ferrari Testarossa

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Besonderheiten: Spider Umbau von Lorenz&Rankl Dieser legendäre Zwölfzylinder Ferrari wurde als Coupé geboren und vom Fahrzeugbauer Lorenz und Rankl zum Spider umgebaut. Insgesamt entstanden nur wenige Exemplare des bayerischen Karosseriespezialisten. Die L&R Umbauten sind von Ferrari anerkannt. 2 Besitzer sind seit 1993 bekannt. Seit dem Jahr 2000 ist der Spider in Sammlerhand. Seit dieser Zeit sind durchgehend sämtliche Wartungsbelege vorhanden. Eine seltene Gelegenheit, die Supersportwagen Ikone der 80er Jahre als Spider Version zu erwerben! Erfahren Sie mehr über dieses Automobil auf www.mirbach.de!
Ferrari<img alt="" width="150" height="118" src="/data/uploads/Ferrari-MIRBACH.jpg" /> Enzo Ferrari gründete 1937 die Firma Auto-Avio Costruzioni S.p.A, kurz AAC. Ein Sportwagen, Typenbezeichnung AAC 815, war das Aushängeschild der Marke. Das Sportcoupé, quasi der erste echte Ferrari, wurde 1940 zur Mille Miglia an den Start gebracht. 1947 installiert Enzo Ferrari die Firma unter seinem Namen in Modena. Gemeinsam mit Chefkonstrukteur Colombo entwickelt Ferrari zunächst kleine Vierzylinder-Motoren, die auf hohe Drehzahlen ausgelegt sind. Daneben konstruiert Colombo V-12 Aggregate mit 1,5-, 2- und 3 Liter Hubraum. Die Nomenklatur der Rennwagen, die von diesen Motoren angetrieben werden, ist am Hubraum eines einzelnen Zylinders orientiert: Typ 125 (125 ccm x 12 gleich 1.500 ccm bzw. 1,5 Liter), Typ 166 (166 ccm x 12 gleich 1.992 ccm bzw. 2 Liter), Typ 250 (250 ccm x 12 gleich 3.000 ccm bzw. 3 Liter). 1952 wird die Weltmeisterschaft nicht mit Grand Prix Wagen sondern mit sog. Formel 2 Autos ausgetragen. Ferrari gewinnt mit Ascari erstmals den Titel. Der weitere Weg der Marke ist von Rennsiegen auf allen Strecken der Welt gesäumt. Gentlemen Driver und Profi-Piloten werben auf den Rennstrecken rund um den Globus für die Marke mit dem springenden Rappen im Logo. Rennsiege sind die einzige Werbung für Ferrari. Ferraris für die Straße, wie z.B. der 250 GT in den 50er Jahren, waren attraktiv karossierte Rennwagen ohne Komfort. Prägende Charaktereigenschaft für die Ferraris von einst, vom Commendatore nicht anders beabsichtigt. Aber die finanzielle Stabilität hielt nur bis zum Ende der 60er Jahre. Ferrari musste, um zu überleben, unter die Fittiche von Fiat flüchten, konnte aber die Markenidentität weiter pflegen. Die Gran Turismo Modelle für die Straße freilich wurden unter Fiats Einfluss entschärft. 1988 starb Enzo Ferrari und schlagartig explodierten die Preise für klassische Ferrari, die sich inzwischen auf hohem Niveau stabilisiert haben.

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