Ausgeliefert wurde der Aston Martin DB 2/4 2.6l am 26.5.1955 an einen englischen Rennfahrer. Eine umfangreiche Dokumentation (Belege und Fotos) belegt die Historie ab 1986. Der Wagen tauchte in den letzten 20 Jahren immer wieder bei Auktionen auf und ist seit 2012 in Sammlerhand in Deutschland.
Der Aston Martin wurde weitgehend als Straßenfahrzeug und bei kleineren Rallyes verwendet. Über die Jahre hinweg wurde das Coupé stets gewartet und auch teilüberholt (umfangreiche Dokumentation liegt vor). U.a. ist eine Motorrevision aus dem Jahr 2010 belegt.
Der DB 2/4 MkI befindet sich momentan in Renntrimm (Sportsitze, Überrollbügel, usw.) und wartet mit optischen Gebrauchsspuren auf. Deutsche Papiere liegen vor.
Ein wunderbarer, britischer Two-Door Saloon, dessen Karosserie und Motorisierung begeistert. Die momentane "Patina" steht dem Sportwagen sehr gut und sticht aus dem Angebot an überrestaurierten Klassikern heraus. Das Coupé ist prädestiniert für den historischen Rennsport. Erfahren Sie mehr über dieses Automobil auf www.mirbach.de!
Aston Martin<img alt="" src="/data/uploads/image/Markenlexikon/logo_astonmartin.jpg" /> Die Ursprünge dieser berühmten englischen Sportwagenmarke gehen zurück bis 1913/14. In London-Kensington betrieben Robert Bamford und Lionel MARTIN eine kleine Autowerkstatt. Man veränderte vorhandene Fahrzeuge für Sportzwecke und Martin fuhr selbst Rennen. Der erste eigene Prototyp erschien 1920 in der 1 ½-Liter Klasse als „ASTON-MARTIN“. ASTON Hill war ein bekanntes Bergrennen und MARTIN der Name des Gründers. Es folgte eine kleine Serienproduktion von ausschließlich Sportwagen der 1 ½-Ltr-Klasse. 1928 erschien mit dem „International“ der Vater aller folgenden AM mit OHC-Motor. Es gab mehrheitlich 2-sitzige Roadster, aber auch einige wenige Tourer und Saloons. Der Inspirator der technischen Entwicklung wurde der italienisch-stämmige BERTELLI. Der motorsportlich äußerst erfolgreiche 1 ½-Ltr blieb Basis bis 1936 (Le Mans & Ulster). 1936 erschien der 2-Liter, ebenfalls als 4-Zylinder-Trockensumpf-Hochleistungs-Motor. Die Gesamt-Vorkriegsproduktion umfasste 600 Fahrzeuge bis 1940. Während des Krieges, etwa um 1942, wurde der Prototyp „Atom“ völlig neu konstruiert. In einem Kastenrohrrahmen mit Einzelradaufhängung, saß vorne ein neuer 2-Liter 4-Zylinder. 1947 kaufte der bekannte Traktorenfabrikant David BROWN Aston-Martin, sowie auch Lagonda. 1948 erschien dann aus dem neuen Werk in Feltham der seltene DB 1, der nur 14 mal gebaut wurde. Der ruppige und mit 90 bhp nicht gerade starke 4-Zylinder passte nicht in DBs Konzept. Mit Lagonda kam der von W.O.Bentley und Watson entwickelte neue 2,6-Liter 6-Zylinder. 1950 vom DB 2 über DB 3/3 S bis zum DB Mk.III 1959 als 3-Litre die Basismotorisierung. Unzählige Rennen und Rallyes hat Aston Martin mit diesem Motor gewonnen (240 bhp!). 1957 kam der neue, von Tadek Marek entwickelte, 3,7-Liter 6-Zylinder im DB R2 zum Einsatz. Die Firma war in das neue und noch heute „bewohnte“ Domizil in Newport Pagnell gezogen. Die berühmten DB 4-5-6 folgten mit GT und Zagato-Versionen, DB 5 für „James Bond“. Vantage steht immer für die Top-Leistung, Volante bezeichnet ein Cabriolet (DHC). 1967 folgten die DBS in neuer Karosserie mit dem 3,9 Liter 6-Zylinder (325 bhp Vantage). 1969 gab es dann einen neuen 5,4 Liter Alu-V 8 4 OHC Motor (345 bhp Standard-Version). Dies ist der berühmte Motor mit der Signatur des Monteurs, der ihn zusammenbaute. Handarbeit in jedem Bereich vom Rahmen bis zur Alukarosse sind Merkmale aller AM-Autos. Das Werk in Newport-Pagnell war bis zur Übernahme durch Ford Ende der 90er Jahre ein Mekka für den wirklichen Automobil-Liebhaber. Die Geschichte von Aston Martin endet mit dem letzten gebauten V8 aus Newport Pagnell. Die Firma hatte nach der Ära David Brown ab 1972 allergrößte finanzielle Probleme und geriet verschiedentlich in die Hände von Finanzspekulanten. Die Produktion wurde unter größten Entbehrungen für die Mitarbeiter konsequent aufrechterhalten. Rettung brachte der weithin bekannte große Automobilenthusiast VICTOR GAUNTLETT in den 80er Jahren. Aston Martin konnte sich erholen und erlebte einen neuen Höhepunkt seiner Geschichte. Ähnlich Bentley 1931, musste auch Aston Martin unter das Dach eines finanzstarken Großkonzerns flüchten. So ist zumindest das Überleben eines berühmten Namens gewährleistet. Alles Weitere mögen unsere Nachkommen beurteilen.
Aston Martin<img alt="" src="/data/uploads/image/Markenlexikon/logo_astonmartin.jpg" /> Die Ursprünge dieser berühmten englischen Sportwagenmarke gehen zurück bis 1913/14. In London-Kensington betrieben Robert Bamford und Lionel MARTIN eine kleine Autowerkstatt. Man veränderte vorhandene Fahrzeuge für Sportzwecke und Martin fuhr selbst Rennen. Der erste eigene Prototyp erschien 1920 in der 1 ½-Liter Klasse als „ASTON-MARTIN“. ASTON Hill war ein bekanntes Bergrennen und MARTIN der Name des Gründers. Es folgte eine kleine Serienproduktion von ausschließlich Sportwagen der 1 ½-Ltr-Klasse. 1928 erschien mit dem „International“ der Vater aller folgenden AM mit OHC-Motor. Es gab mehrheitlich 2-sitzige Roadster, aber auch einige wenige Tourer und Saloons. Der Inspirator der technischen Entwicklung wurde der italienisch-stämmige BERTELLI. Der motorsportlich äußerst erfolgreiche 1 ½-Ltr blieb Basis bis 1936 (Le Mans & Ulster). 1936 erschien der 2-Liter, ebenfalls als 4-Zylinder-Trockensumpf-Hochleistungs-Motor. Die Gesamt-Vorkriegsproduktion umfasste 600 Fahrzeuge bis 1940. Während des Krieges, etwa um 1942, wurde der Prototyp „Atom“ völlig neu konstruiert. In einem Kastenrohrrahmen mit Einzelradaufhängung, saß vorne ein neuer 2-Liter 4-Zylinder. 1947 kaufte der bekannte Traktorenfabrikant David BROWN Aston-Martin, sowie auch Lagonda. 1948 erschien dann aus dem neuen Werk in Feltham der seltene DB 1, der nur 14 mal gebaut wurde. Der ruppige und mit 90 bhp nicht gerade starke 4-Zylinder passte nicht in DBs Konzept. Mit Lagonda kam der von W.O.Bentley und Watson entwickelte neue 2,6-Liter 6-Zylinder. 1950 vom DB 2 über DB 3/3 S bis zum DB Mk.III 1959 als 3-Litre die Basismotorisierung. Unzählige Rennen und Rallyes hat Aston Martin mit diesem Motor gewonnen (240 bhp!). 1957 kam der neue, von Tadek Marek entwickelte, 3,7-Liter 6-Zylinder im DB R2 zum Einsatz. Die Firma war in das neue und noch heute „bewohnte“ Domizil in Newport Pagnell gezogen. Die berühmten DB 4-5-6 folgten mit GT und Zagato-Versionen, DB 5 für „James Bond“. Vantage steht immer für die Top-Leistung, Volante bezeichnet ein Cabriolet (DHC). 1967 folgten die DBS in neuer Karosserie mit dem 3,9 Liter 6-Zylinder (325 bhp Vantage). 1969 gab es dann einen neuen 5,4 Liter Alu-V 8 4 OHC Motor (345 bhp Standard-Version). Dies ist der berühmte Motor mit der Signatur des Monteurs, der ihn zusammenbaute. Handarbeit in jedem Bereich vom Rahmen bis zur Alukarosse sind Merkmale aller AM-Autos. Das Werk in Newport-Pagnell war bis zur Übernahme durch Ford Ende der 90er Jahre ein Mekka für den wirklichen Automobil-Liebhaber. Die Geschichte von Aston Martin endet mit dem letzten gebauten V8 aus Newport Pagnell. Die Firma hatte nach der Ära David Brown ab 1972 allergrößte finanzielle Probleme und geriet verschiedentlich in die Hände von Finanzspekulanten. Die Produktion wurde unter größten Entbehrungen für die Mitarbeiter konsequent aufrechterhalten. Rettung brachte der weithin bekannte große Automobilenthusiast VICTOR GAUNTLETT in den 80er Jahren. Aston Martin konnte sich erholen und erlebte einen neuen Höhepunkt seiner Geschichte. Ähnlich Bentley 1931, musste auch Aston Martin unter das Dach eines finanzstarken Großkonzerns flüchten. So ist zumindest das Überleben eines berühmten Namens gewährleistet. Alles Weitere mögen unsere Nachkommen beurteilen.