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1959 Triumph TR 3A ( EUR 29500 )

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Der linksgesteuerte Triumph TR 3A wurde am 01.06.1959 in den USA erstzugelassen. Heute befindet sich der Roadster in österreichischem Besitz. Der TR 3A wurde vor einiger Zeit restauriert. Technisch und optisch ist der Wagen in sehr gutem Zustand. Verdeck, Steckscheiben und Interieur sind neuwertig. Österreichische Einzelgenehmigung liegt vor. Deutsche Zulassung, TÜV mit H-Gutachten ist problemlos möglich. Dieser urige Roadster bietet jede Menge Fahrspaß bei günstigen Unterhaltskosten. Der nächste Sommer kommt bestimmt! Erfahren Sie mehr über dieses Automobil auf www.mirbach.de!
Triumph <img width="121" height="95" alt="" src="/data/uploads/image/Markenlexikon/Triumph-01.jpg" /> Seit 1902 Motorradproduzent, ging Triumph 1923 dann ins Autogeschäft mit einem kleinen 10 hp-Wagen in der Klasse der bereits erfolgreichen Austin und Morris-Modelle. Nach einigem Gerangel um die Preise der an sich gleichwertigen Wagen von Morris, Austin und Triumph, speziell in der 7 hp-Klasse (Austin 7 und Triumph Super Seven), ging Triumph den Weg der anspruchsvolleren Sportwagen und brachte z.B. den Gloria-6-Zylinder oder den Dolomite heraus, die einigen sportlichen Ruhm an die Fahne hefteten, was Mitte der 30er Jahre gerade in England von großer Bedeutung war. Alle Triumph-Wagen hatten bestechend schön gezeichnete Linien, wobei die Technik aufgrund latenter wirtschaftliche Schwierigkeiten nur begrenzt weiterentwickelt werden konnte, mit Ausnahme der von Anfang an vorhandenen Hydraulikbremsen, die es sonst erst viel später gab. Nach dem Krieg kam die Produktion nicht wieder in Gang, so dass die Firma Standard Motor Company die Markenrechte erwarb. Standard war Motorenlieferant für Jaguar gewesen und der kleinste ex-Jaguar-Motor aus der Vorkriegszeit, ein Vierzylinder mit jetzt 1,8 Litern Hubraum, wurde zum ersten Triumph-Triebwerk im 1800/2000- Roadster, mit der charakteristischen zweiten Windschutzscheibe vor dem Schwiegermutter-Sitz. Natürlich gab es auch den dazugehörigen Saloon mit Razor-edge-design, beide aber keine durchschlagenden Erfolgsmodelle, da ziemlich träge. Der Durchbruch kam erst 1953 mit dem TR 2 Roadster, der jetzt aus dem überarbeiteten 2-Liter Vierzylinder immerhin 90 PS bot, und sofort sportliche Erfolge einheimste. 1956 kam der TR 3 mit 100 PS und Scheibenbremsen, gefolgt vom TR 3 A 1958. 1961 dann der „letzte“ Triumph-Roadster in Form des TR 4 mit 2,1-Litern und als TR 4 A mit zuletzt 104 PS und IRS gleich independent rear suspension! Seit 1961 gehörte auch Standard-Triumph zum Konglomerat der British-Leyland-Gruppe, die auf Basis des TR 4 dann noch den TR 5 respektive TR 6 mit 2,5-Liter Sechszylinder-Motor herausbrachte, dessen Produktionsende 1975 für den Historiker das Ende der Ära Triumph bildet, denn der TR 7 war eher ein Schock als ein Nachfolger. Aber die Zeit heilt alle Wunden und auch der TR 7 wird einst ein Klassiker sein. Zu erwähnen ist noch der Triumph Spitfire in der kleinen Klasse bis 1,5 Liter, erstmalig 1962 vorgestellt und über die Serien Mk I, II und III bis zum GT 6 weitergeführt, der einen sehr agilen 2-Liter-Sechszylinder Motor aus der Vitesse hatte und als „poor man`s E-Type“ galt.

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